Katzenchipaktion
- info1621985
- 24. Okt. 2023
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Jan. 2024

Immer wieder hören wir von Katzenbesitzern, dass ihr geliebtes Tier vermisst wird und seit längerem nicht mehr nach Hause gekommen ist. Was kann in solchen Situationen gemacht werden, um das vierbeinige Familienmitglied möglichst bald wieder in die eigenen Arme zu schliessen?
Sie können sich aktiv auf die Suche nach Ihrer Katze machen. Durchkämmen Sie die Nachbarschaft, vielleicht ist sie in irgendeinem Keller oder einer Garage eingesperrt und kann sich nicht selbst befreien.
Eine weitere Anlaufstelle ist die Schweizerische Tiermeldezentrale (STMZ), auf deren Webseite vermisste und gefundene Tiere gemeldet werden können. www.stmz.ch
Auch Soziale Medien, wie Facebook, haben sich bewährt, um Tiere wieder aufzufinden, da Nachrichten schnell verbreitet und dadurch grossflächige Gebiete abgedeckt werden können.
Oft werden gefundene Tiere auch im Tierheim abgegeben. Es lohnt sich also auch dort nachzufragen, ob eine Katze mit passenden äusserlichen Merkmalen aufgefunden wurde.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Katze chippen zu lassen, auch wenn es sich um eine reine Wohnungskatze handelt. Wenn eine Wohnungskatze entwischt, hat sie meist mehr Mühe sich draussen zurecht zu finden, weil sie die Umgebung nicht kennt.
Die Chipnummer wird auf der Datenbank ANIS mit den Angaben des Tiers und des Besitzers registriert. Autorisierte Fachpersonen (z.B. Tierärzte) können nach Ablesen des Mikrochips mit dem Chiplesegerät, Zugriff auf die Datenbank nehmen und die Katzenhalter über den Verbleib ihres Tieres informieren.
Es handelt sich beim Mikrochip nicht um ein GPS, welches ein Signal sendet. GPS-Geräte müssen wieder aufgeladen oder die Batterien gewechselt werden, was bei einem unter der Haut platzierten Mikrochip nicht möglich ist.
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