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Pfotenpflege im Winter

  • 10. Jan. 2024
  • 1 Min. Lesezeit


Hundepfoten sind im Winter durch Kälte, Streusalz, Splitt und Eis ganz besonderen Belastungen ausgesetzt. Damit Ihr Hund keine wunden Pfoten bekommt, sollten Sie als Hundehalter besonderen Augenmerk auf die Pfotenpflege legen. 

 

Bei langhaarigen Hunden ist es von Vorteil, vorsichtig (!) das Fell zwischen den Ballen zu kürzen, damit sich weniger Schneeklumpen zwischen den Ballen festsetzen, die den Hund beim Laufen behindern.

 

Gerade Streusalz greift enorm die Ballen an und kann Risse in die Ballenhornhaut verursachen. Streusplitt kann zu Scheuerstellen zwischen den Zehen führen. So sollten mit Salz gestreute Wege wenn möglich vermieden werden, was im Wohnquartier natürlich fast unmöglich ist. Daher ist es empfehlenswert, die Ballen vor dem Spaziergang mit einer Pfotenschutzsalbe einzucremen.

Nach dem Spaziergang ist es wichtig, die Pfoten mit lauwarmem Wasser abzuspülen und anschliessend wieder gut zu trocknen. Waschen Sie die Hundepfoten nicht, wird Ihr Hund sie sich sauber lecken und dabei einiges an Streusalz aufnehmen. Dies kann – übrigens ebenso wie das Fressen von Schnee – zu einer Magenschleimentzündung führen, so dass der Hund erbrechen muss.

Sehr trockene oder rissige Pfoten brauchen eine zusätzliche Pflege, um die Regeneration der Haut zu unterstützen. Benötigen Sie Hilfe bei der Auswahl eines Pflegeproduktes? Wir beraten Sie gerne!



 
 
 

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