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Schilddrüsenüberfunktion bei der Katze - Hyperthyreose

Aktualisiert: 7. Mai

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Eine der häufigsten Erkrankungen bei unseren alten Stubentigern ist die Hyperthyreose. Bei dieser Erkrankung produziert die Schilddrüse zu viel Schilddrüsenhormon, welches einen Einfluss auf den ganzen Körper hat.

 

Am häufigsten bemerken die Besitzer eine Gewichtsabnahme bei gesteigertem Appetit. Zusätzlich können viele weitere Symptome auftreten wie Erbrechen, Durchfall, vermehrte Wasseraufnahme, vermehrter Harnabsatz, verändertes Verhalten durch Bluthochdruck und Herzgeräusche.


Im Verdachtsfall lohnt es sich eine vollständige Blutuntersuchung, inklusive Schilddrüsenhormon, du7rchzuführen, da auch weitere Erkrankungen wie Nierenprobleme oder eine Zuckererkrankung ähnliche Symptome verursachen können.

Um die richtige Therapie auszuwählen muss die Verdachtsdiagnose gesichert sein.

 

Die Art der lebenslangen Therapie ist abhängig davon, welches Medikament der Katze am einfachsten verabreicht werden kann.

Möglich ist die tägliche Gabe von Tabletten, einem Sirup oder einer Ohrensalbe.

 

Nach Start der Therapie wird 4-6 Wochen später die Blutuntersuchung wiederholt. Dadurch sehen wir, ob die Dosierung des Medikaments richtig eingestellt ist und allenfalls eine Nierenerkrankung, welche durch die Hyperthyreose maskiert wurde, zum Vorschein kommt.

 

Die Abstände der weiteren Blutuntersuchungen richtet sich danach, ob die Katze gut mit ihren Medikamenten eingestellt werden konnte. Ist sie einmal gut eingestellt wird mindestens eine jährliche Kontrolle der Blutwerte empfohlen. Bei erneutem Auftreten der oben genannten Symptome sollte früher eine Blutkontrolle eingeplant werden.

 


 
 
 

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